Galerna
La Oreja de Van Gogh
Galerna
Er verließ früh das Haus
Mit der Hand auf dem Herzen
Die Krawatte schlecht gebunden
Und sein Teil der Vernunft
Er machte dann das Bett
Mit Fetzen seiner Liebe
Während er aufräumte
Seinen Schmerz
Doch als er jeden Tag zurückkam
Öffnete der Sturm das Fenster
Der Groll saß der Wut gegenüber
Sie forderten sich erneut heraus
Ihr seid beide schuld, dass in meiner Brust
Die Schlange und der Skorpion leben
Der Sturm und die Entmutigung leben
Die Dornen des Rosengartens
Ihr seid beide schuld, dass in meinen Träumen
Kein Himmel zum Blicken existiert
Kein Fluss, kein Feld
Kein Frieden
Er kam spät und müde zurück
Ohne etwas zu berichten
Sie öffnete ihre klaren Augen
Abgenutzt vom Warten
Er floh wie die Katzen
Die sich erschrecken, wenn sie vorbeigehen
Während sie vorbereitete
Ihre Wahrheit
Ein Handschuh fiel auf meine Blumen
Ein weiterer Todeskampf sollte beginnen
Das Geräusch der Säbel in jeder Nacht
Mit dem gleichen Verwundeten, den es zu beleben gilt
Ihr seid beide schuld, dass in meiner Brust
Die Schlange und der Skorpion leben
Der Sturm und die Entmutigung leben
Die Dornen des Rosengartens
Ihr seid beide schuld, dass in meinen Träumen
Kein Himmel zum Blicken existiert
Kein Fluss, kein Feld
Nur das Meer meiner Einsamkeit
Ihr seid beide schuld, dass ich an meinem Nacken
Eure Hände beim Aufwachen spüre
Die mich jeden Tag fester drücken
Ein Stück mehr.