La Vénus du Mélo
Stacey Kent
Die Venus des Melos
Womit spielst du, schöner Dunkelhaariger, mit deinen Augen in Herbstfarben?
Deine Wangen schmelzen, der Bauch leer.
Was willst du, Buster Keaton?
Braucht Liebe und Zärtlichkeit, Gegenlicht und Streicheleinheiten,
Dein kleines bedürftiges Herz, das in meinen Haaren bettelt.
Was willst du?
Dass ich dich nehme, dass ich dich umarme, dass ich dich auf meinem Klavier spiele.
Dass ich dich anmache, dass ich dich ausschalte, dass ich dich auf den Rücken lege.
Ja, aber heute Abend hast du kein Glück, ich bin die Venus des Melos.
Mit deinen Mienen und Manieren, wenn du komponierst, ohne es zu zeigen,
Deine Hände schreien und dein schwarzes Auge, das auf meinen Morgenmantel ruht.
Albtraum, Angst und großer Kummer, du hast geträumt, du wärst ein Zwerg,
Dass deine Hoffnungen in Flammen standen und dass die Liebe nur ein Spiel war.
Was willst du?
Dass ich dich nehme, dass ich dich umarme, dass ich dich auf meinem Klavier spiele.
Dass ich dich anmache, dass ich dich ausschalte, dass ich dich auf den Rücken lege.
Ja, aber heute Abend ist es nicht nötig, ich bin die Venus des Melos.
Mit deinem großen Körper, der gähnt, zartes Tier, schöner Faulenzer,
Dein kleines Lächeln, das die Schwachstelle findet, bricht als erstes von uns beiden.
Komm, wenn du willst.
Dass ich dich nehme, dass ich dich umarme, dass ich dich auf meinem Klavier spiele.
Dass ich dich anmache, dass ich dich ausschalte, dass ich dich auf den Rücken lege.
Dass ich dich nehme, dass ich dich umarme, dass ich dich auf meinem Klavier spiele.
Dass ich dich anmache, dass ich dich ausschalte.
Ich bin die Venus des Melos, ich bin die Venus des Melos.