A Don Ata
SOLEDAD
Ein Don Ata
Auf dem Weg des Indios
Und der Seele von Don Ata
Auf seinem schimmelnden Pferd
Sah ihn die Vidala vorbeiziehen
Die Luft des Hügels
Die Blumen des Tals
Verwickeln sich in die Seele
Ay, ay, ay, Don Ata
Ein Tucumán-Mond
Der Stein und Weg erleuchtet
Und neben der Armen
Weinen Berge und Flüsse
Durch Tafí del Valle
Felder von Acheral
Auch durch die Banda und Lules
Genauso durch Amaichá
Die kreolische Santiagueña
Um ihn vor der Kälte zu schützen
Webt ihm einen Poncho
Für den verfolgten Poeten
Dort bei Barrancas
Und in Salavina
Die Bescheidene mit der Vidala
Sucht ihm Unterschlupf
Da geht Don Atahualpa
Auf den Wegen der Welt
Für eine Strophe, für einen Pfeil
Die vier Himmelsrichtungen markierend
Gott segne ihn
Möge er in der Herrlichkeit sein
Für all die schönen Erinnerungen
Und für sein Andenken
Ein einsamer Treiber
Ging durch Altamirano
Mit einem nostalgischen Pfiff
Auf der Suche nach seinen Brüdern
Seine Sorgen treibend
Weil er ihn nicht fand
Ging er langsam
Aus der Gegend von Entre Ríos
Der Tag wird heller
Über den Colorado-Hügel
Und an den Ecken des Churqui
Zerschlägt ein gebrochener Blitz
Die Trauer weckt
Durch die Gulchaqueña
San Francisco del Chañar
Und auch Santa Elena
Ein Hauch aus Buenos Aires
Gab ihm seinen Windgesang
Und er schlief in einer Spur
In einem zeitlosen Stil
Dort in Pergamino
Vielleicht Santa Rosa
Weint ganz La Pampa
In einer Bordona
Da geht Don Atahualpa
Auf den Wegen der Welt
Für eine Strophe, für einen Pfeil
Die vier Himmelsrichtungen markierend
Gott segne ihn
Möge er in der Herrlichkeit sein
Für all die schönen Erinnerungen
Und für sein Andenken