Monokuro no Kiss
Sid
Kuss in Schwarz-Weiß
Die Begegnung hat keine Farbe
Monochrom weht der Wind
Lass uns den Schmerz gemeinsam verzeihen
Die Narben stark nachzeichnen
Die gnadenlose Herbstbrise
Lass meine kühlen Finger dich einladen
Nach dem Schmelzen wie Chemikalien
Bin ich wie ein Eisblock
Rette mich sanft
Spiel mit meinen Lippen
Trotzdem suche ich nach einer Form der Liebe
Verbunden mit dem Jetzt, mehr als mit der Ferne
Die trockenen Augen
Wünschen sich, so zu enden, eingehüllt
In unsere zarten Haut
Der Mond versteckt sich
Seitdem sind einige Nächte vergangen
Ich habe mich verliebt
Habe das Leben im Meer der Abhängigkeit vergessen
Vor der Besessenheit
Bleibt nur die Lauheit zurück
Die Ästhetik des Ziehwagens
Verabscheut den höflichen Kuss
Lass mich nicht allein, schneide mich nicht
Jedes Wort
Entgleitet in deinem Zimmer
Schlaf unruhig und lehre mich mehr
Wenn ich bei deinem Lächeln zögere, atme ich
Nur der Mond sieht zu
Wenn der nächste lange Zeiger
Die Decke erreicht
Bist du schon weg
Ich brauche dich nicht mehr
Trotzdem suche ich sicher nach einer Form der Liebe
Verbunden mit dem Jetzt, mehr als mit der Ferne
Die nassen Augen
Wünschen sich, so zu enden, eingehüllt
Dieser Wunsch ist in der Nacht vergeblich
Bringt den Morgen mit sich
Mit einem sanften, heißen und feigen Kuss
Färb mich ein für die letzte Nacht
Der Mond erleuchtet uns.