Natsu No Owari
Naotaro Moriyama
Ende des Sommers
Die Wasserlilie wankt am Wegesrand
Die Träume gewebt, nebeneinander gelegt
In der fließenden Zeit schwebt das Schilfrohr
Das Lied der Sommerliebe, das verbrannt ist
Die unvergessene Person, ein flüchtiger Traum
Der Himmel ist dämmerig
Bleibt im Osten zurück
Im unaufhörlichen Regen
Warte ich an der Station ohne Schatten auf dich
Am Ende des Sommers, am Ende des Sommers
Sehne ich mich nur danach, dich zu sehen
Denn der Wind weht wie immer hindurch
Tief im Herzen der Menschen
Dringt es tief in die Wunden ein
Auf dem nebligen Feld blühen die Sommerkräuter
Wie viel Zeit ist seitdem vergangen?
Wie ein plätschernder Bach
Wenn jemand ein Wort ansetzt, sammeln sich die Worte
Doch die Sommertage, die alle vergessen, kehren nicht zurück
Das Gebet des Sommers, das Gebet des Sommers
Ist die Melodie der leuchtenden Glühwürmchen
Der Wind ließ die Klang der Windspiele erklingen
(*WIEDERHOLUNG x 2)
Denn der Wind weht wie immer hindurch