Como Quien Da Un Refresco
Manolo Garcia
Wie Wer Ein Erfrischungsgetränk Gibt
Ich halte inne bei den Blicken,
ich entziehe mich.
Sie sind wie Schwärme grauer Tauben.
Blaue, rote, in allen Farben.
Ich suche nur, diese Hitze zu erfrischen.
Ich halte inne bei den Blicken.
Mit den Augen, die mich ansehen,
kann ich entkommen.
Ich suche nur, diese lebendigen Momente festzuhalten.
Reine Blicke oder blasse Blicke.
Ich suche nur, meinen Morgen zu erfreuen.
Ich gestehe, dass ich nicht finde,
wie ich zur Ruhe komme.
Nichts sehne ich mehr
und doch ist es das, was ich am wenigsten habe.
Die Seele schleicht leise durch das Fenster,
hinter einigen durstigen blauen Augen.
Ach! Derjenige, der sich selbst in der Wüste verliebt.
Gib mir Ruhe, wie man ein Erfrischungsgetränk gibt.
Dein Blick fliegt. Flieg, ruhig, flieg.
Auf den Straßen ist es ein Pfeil, der die Zeit der Poeten lindert.
Dein Blick fliegt. Flieg, ruhig, flieg.
Auf den Straßen ist es ein Pfeil, der die Zeit der Poeten lindert.
Ich halte inne bei den Blicken.
Ich entziehe mich.
Ich suche in diesem Meer verlorener Blicke.
Blaue, grüne, in allen Farben.
Sie sind so frei, wie die Menschen frei sind.
Ich halte inne bei den Blicken.
Dass der Morgen mich immer wach findet.
Dass mich der Hunger nach dir nicht schlafen lässt.
Die Seele schleicht leise durch das Fenster.
Sie geht hinter dem Morgenstern her.
Gib mir Ruhe, wie man eine Zigarette gibt.
Dein Blick fliegt. Flieg, schwarz, flieg.
Auf den Straßen ist es ein Pfeil, der die Zeit der Poeten lindert.
Dein Blick fliegt. Flieg, schwarz, flieg.
Es ist der Pfeil, der die Zeit verletzt.
Der sie anhält, der sie dick macht.
Der sie anhält, der sie ewig macht.
Dein Blick.
Dein Blick.
Dein Blick...