Boiadeiro
Luiz Gonzaga
Rinderhirte
Geh, Rinderhirte, die Nacht bricht schon an
Hüte dein Vieh und komm zu deinem Schatz
Am frühen Morgen, wenn ich den Weg entlang gehe
Bring ich meine Herde zur Weide, die ich führen will
Zehn Köpfe, das ist sehr wenig, fast nichts
Aber es gibt keine schöneren woanders
Geh, Rinderhirte, der Tag bricht schon an
Nimm dein Vieh mit und denk an dein Glück
Am späten Nachmittag, wenn ich den Weg zurück gehe
Warten die Kälber schon alle auf mich
Zehn kleine, das ist sehr wenig, fast nichts
Aber es gibt keine hübscheren woanders
Geh, Rinderhirte, der Abend bricht schon an
Nimm dein Vieh mit und denk an dein Glück
Und wenn ich an die Pforte des Hofes komme
Kommt meine Rosinha rennend, um mich zu umarmen
Sie ist klein, zierlich, fast nichts
Aber es gibt keine schönere woanders
Geh, Rinderhirte, die Nacht bricht schon an
Hüte dein Vieh und komm zu deinem Schatz