Vecchio Scarpone
Luciano Tajoli
Alter Wanderschuh
Da oben, in einem staubigen Abstellraum,
Zwischen tausend Dingen, die nicht mehr gebraucht werden,
Habe ich gesehen, ein wenig abgenutzt und enttäuscht,
Einen lieben Freund aus der Jugend.
Ein paar Grashalme,
Mit vertrocknetem Schlamm
Schienen zwischen den Nägeln noch zu bleiben,
Es war ein Militärschuh.
Alter Wanderschuh, wie viel Zeit ist vergangen,
Wie viele Illusionen lässt du wieder aufleben.
Wie viele Lieder über deinen Schritt habe ich gesungen,
Die ich nie vergesse.
Über die Dünen der endlosen Wüste,
Entlang der Ufer, die vom Meer gestreichelt werden,
Habe ich Tage und Nächte mit dir gewandert,
Ohne Rast.
Da oben, zwischen den weißen Gipfeln
Von ewigen, unberührten Schneen in der Sonne,
Sammelten wir die Alpensterne,
Um sie einem fernen Geliebten zu schenken.
Alter Wanderschuh, wie in längst vergangenen Zeiten,
Mitten im Schlamm,
Mit Regen und Sonne,
Vielleicht könntest du, wenn das Schicksal es wollte, wieder gehen.
Alter Wanderschuh, wie viel Zeit ist vergangen,
Wie viele Illusionen lässt du wieder aufleben.
Wie viele Lieder über deinen Schritt habe ich gesungen,
Die ich nie vergesse.
Über die Dünen der endlosen Wüste,
Entlang der Ufer, die vom Meer gestreichelt werden,
Habe ich Tage und Nächte mit dir gewandert,
Ohne Rast.
Da oben, zwischen den weißen Gipfeln
Von ewigen, unberührten Schneen in der Sonne,
Sammelten wir die Alpensterne,
Um sie einem fernen Geliebten zu schenken.
Alter Wanderschuh, wie in längst vergangenen Zeiten,
Mitten im Schlamm,
Mit Regen und Sonne,
Vielleicht könntest du, wenn das Schicksal es wollte, wieder gehen.
Alter Wanderschuh, du lässt
Meine Jugend wieder aufleben.