El Ciruja
Julio Sosa
Der Obdachlose
Wie mit Wut und schielend
Mit einem Auge zur Seite,
Hat er seine Schritte gelenkt
Geradewegs ins Elend.
Ein Vorahnung trägt ihn
Dass, in jener kleinen Wiese,
Es nicht mehr die kleine Hütte gibt,
Die sein einziges Ideal war.
Er erinnerte sich an jene Stunden des Spaßes,
Als er sich ohne Arbeit herumtrieb,
Immer am Stehlen, am Nacken schlich er vorbei
Und bei den Eseln hatte er einen Spaß;
Als er nicht so von den Bullen gejagt wurde,
Schnappte er sie, ohne sich zu scheuen,
Eine Frau sang ihm den ganzen Wind vor
Und spielte mit seiner Leidenschaft.
Sie war ein schillerndes Mädchen,
Das als Brandstifterin lebte,
Die Tochter einer Heilerin,
Die von Beruf Diebin war;
Doch sie war verliebt
In einen kleinen Gauner
Und gab ihm das Geld,
Das sie dem Schläger abnahm.
Von Angesicht zu Angesicht, mutig zeigend,
Verwickelten sich die beiden Kerle im Untergrund,
Und der Obdachlose, der schlau war für den Schnitt,
Lass den kleinen Gauner teuer für seine Liebe bezahlen.
Heute, schon frei aus dem Käfig und ohne die Frau,
Sich ein Stück Sonne in der Gasse suchend,
Denkt er eine Weile an die Liebe seiner Diebin
Und schluchzt in seinem Schmerz.