Galicia
Juan Pardo
Galizien
Wo das Feuer Blumen zwischen der Asche zeichnet
wo der Himmel und die Möwen den Wind malen
wo das Brautkleid grün ist
und die Hoffnung schon in Eile ist
es gibt ein Land und ein starkes Meer
wie ein Lächeln.
Der Herbst, ein tiefes Lebewohl und ein einsamer Hund
die Ankündigung jener Nacht, die niemals endet
der Blick, der nichts verspricht
weil er sich nicht traut, die Magie zu brechen
aber der wartet und weiter wartet
das ist Galizien.
Mein Land der Sehnsucht
euch bringe ich ein Lächeln
und ein Stückchen Heimweh
für die, die mir zuhören
fern von der geliebten Heimat.
Mein Land der Sehnsucht
wenn ich kein Leben mehr habe
möchte ich, dass man mich zu dir bringt, damit du mich umarmen kannst
mein geliebtes Land
meine Mutter, unser Galizien.
Eine Alte erzählte Geschichten und ein Kind schläft
der Morgen war überrascht
dass die Nacht sich nicht versteckte.
Unsere Kleidung schläft auf dem Boden
und die Glocken läuten zur Messe
ich trage Galizien in meiner Seele
ich fühle Galizien.
Mein Land...