Amarroto (part. Alberto Echagüe)
Juan D'arienzo
Amarroto (feat. Alberto Echagüe)
Du hast dreißig Auguste überstanden
Von einer Ecke zur anderen Ecke
Ohne zu wissen, dass es eine Frau war
Weder ein Glas noch einen Kaffee
Du hast sie behandelt wie ein Esel
Und hast die Kleine an die Wand gedrängt
Hast das Soldatenspiel geübt
Von deinem Haus bis zur Werkstatt
Fußball, Glücksspiel und Rennen
Waren unanständige Dinge
Nur das Kino war dein Laster
Wenn du dir was schnorren konntest
Und als du einmal auftauchtest
Die Schaulustigen in Corrientes
Hast du dich mit ihren Lichtern betäubt
Mussten sie dir helfen
Sohn, bleib ruhig
Und die Zainas, beweg dich nicht
Nie, nie hast du dich gekratzt
Selbst mit Masern
Blühende Bohne
Hier an der Ecke
Hast nicht mal eine Feige abbekommen
Weil du wie ein Lonyi rumgelaufen bist
Und den Bullen vollgelabert hast
Du hattest nicht mal einen Freund
Der Ochse leckt sich nur selbst
Nach deiner Philosophie
Von einem Amarroto ohne Kontrolle
Und du hast die Scheine geknetet
Wie jemand, der eine Salami macht
Hast als Ausgestoßener gearbeitet
Wie ein Trottel von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang
Heute sehe ich dich eingekerkert
Hast dir eine alte Jungfer geschnappt
Die deine Großmutter sein könnte
Und die ist deine ganze Leidenschaft
Und du machst weiter mit dem Amarroto
Damit sie, deine Monona
Sich wie eine große Prinzessin gibt
In diesen Tagen des Typen
Im Bank des Lebens
Am Ende verliert man immer
Es gibt kein Leichentuch mit Taschen
Wenn es Zeit zum Gehen ist
Du, der du nicht mal weißt
Von einem Ende mit grüner Flagge
Klar mir, hey Amarroto
Warum willst du leben?