Casanova
José Madero
Casanova
Niemand ist hier in der Nähe
Die Wärme des Herzens ist abwesend
Ich brauche einen Gefallen, und das ist nicht wenig
Aber nicht so viel Arbeit
Blind gehe ich, denn meine Laterne ist kaputt
Möge der Mond endlich dieses Grablicht erhellen
Ich will mich endlich lebendig fühlen
Gib mir ein Zeichen, Telefon
Zünd die Laterne an, erhelle dieses Grab
Zünd die Laterne an, das Licht vertreibt die Angst
Zünd die Laterne an, uh, ein weiteres Jahr in Vergessenheit
Zünd die Laterne an
Ich kam gestern zu dieser Stunde
Um mich von dir, von ihr und von ihm zu verabschieden
Von all denen, die ich kannte
Am Bahnhof
Ich kaufte mir ein Souvenir, ein bisschen Glauben
Denn meine Lampe ist kaputt
Zünd die Lampe an, ich sehe nichts außer meiner Nase
Zünd die Lampe an, ich bin gestolpert und gefallen
Zünd die Lampe an, dass ich aufseufze, wenn ich an mich denke
Zünd die Lampe an
Zünd die Laterne an, ich will mein Muster ändern
Zünd die Laterne an, der Schlüssel ist in der Schublade
Zünd die Laterne an, sag mir nicht, dass nicht
Zünd die Laterne an, oh
Zünd die Laterne an, oh