Sabana
Joan Manuel Serrat
Savanne
Savanne... Savanne... Mit deinem Hauch von Kräutern, deinen Spiegeln des Sees. Wächter der Palmen, die sich mit dem Mond zeigen. Hier bleibe ich bei dir, auch wenn ich weit weg gehe, wie eine Turteltaube, die fliegt und das Nest auf dem Boden verlässt. Mein Herz zieht sich zusammen... Dich nicht mehr aufwachen sehen, weder den Wilden, noch die Pflanze, noch den Reiher, der sich erhebt. Mit dem Zügel lasse ich dich, gebunden, meine Lieben. Tropfen für Tropfen soll der Krug mir meine Sorgen erzählen.
Dein morgendlicher Duft wird mir die Hosen nicht mehr nass machen, noch wird der Rauch von grünem Holz meine Augen zum Weinen bringen. Morgen, wenn ich gehe, wirst du so allein bleiben wie ein Kalb ohne Mutter, wie ein Morichal ohne Wasser. Savanne... Savanne...