On N'oublie Rien
Jacques Brel
Wir vergessen nichts
Wir vergessen nichts, gar nichts
Wir vergessen nichts, überhaupt nichts
Wir vergessen nichts, gar nichts
Wir gewöhnen uns daran, das ist alles
Weder die Abreisen noch die Schiffe
Noch die Reisen, die uns umwerfen
Von Landschaften zu Landschaften
Und von Gesichtern zu Gesichtern
Weder all diese Häfen noch all diese Bars
Noch all diese Seelenfänger
Wo wir auf den grauen Morgen warten
Im Kino mit unserem Whisky
Weder das alles noch irgendetwas auf der Welt
Kann uns vergessen lassen
Kann uns nicht vergessen lassen.
So wahr wie die Erde rund ist.
Wir vergessen nichts, gar nichts
Wir vergessen nichts, überhaupt nichts
Wir vergessen nichts, gar nichts
Wir gewöhnen uns daran, das ist alles
Weder diese niemals noch diese immer
Weder diese Ich liebe dich noch diese Lieben
Die wir durch Herzen verfolgen
Von grau zu grau, von Tränen zu Tränen
Weder diese weißen Arme einer einzigen Nacht
Frauenschmuck für unsere Langeweile
Die wir am frühen Morgen lösen
Durch Versprechen der Rückkehr
Weder das alles noch irgendetwas auf der Welt
Kann uns vergessen lassen
Kann uns nicht vergessen lassen.
So wahr wie die Erde rund ist.
Wir vergessen nichts, gar nichts
Wir vergessen nichts, überhaupt nichts
Wir vergessen nichts, gar nichts
Wir gewöhnen uns daran, das ist alles
Weder diese Zeit, in der ich
Tausend Lieder über meine Bedauern gemacht hätte
Noch diese Zeit, in der meine Erinnerungen
Meine Falten für ein Lächeln halten
Noch dieses große Bett, wo meine Gewissensbisse
Ein Rendezvous mit dem Tod haben
Noch dieses große Bett, das ich mir wünsche
An manchen Tagen wie ein Fest
Weder das alles noch irgendetwas auf der Welt
Kann uns vergessen lassen
Kann uns nicht vergessen lassen.
So wahr wie die Erde rund ist.
Wir vergessen nichts, gar nichts
Wir vergessen nichts, überhaupt nichts
Wir vergessen nichts, gar nichts
Wir gewöhnen uns daran, das ist alles