Después
Homero Manzi
Danach
Danach ...
Der Mond blutrot und dein Gefühl,
und die Vorahnung des Endes
in einem dunklen Gewitter.
Dann ...
unvermeidlich,
deine Augen so abwesend
weinen ohne Schmerz.
Und danach...
Die Nacht riesig im Glas,
und deine Müdigkeit zu leben
und mein Wunsch zu kämpfen.
Dann ...
deine Haut wie Schnee,
und in einer leichten Abwesenheit
dein blasses Ende.
Alles kehrt aus der Erinnerung zurück:
dein Schmerz und dein Schweigen,
deine Angst und dein Geheimnis.
Alles versinkt in der Vergangenheit:
dein Name wiederholt ...
dein Zweifel und deine Erschöpfung.
Schatten stärker als der Tod,
Schrei verloren im Vergessen,
Schritt, der aus dem Versagen zurückkehrt,
Lied in Stücke zerbrochen,
das immer noch ein Lied ist.
Danach ...
wird das Vergessen kommen oder nicht
und ich werde lügen, um zu lachen
und ich werde lügen, um zu weinen.
Törichter
Gespenst der Vergangenheit,
tanzend auf dem Zelt,
vielleicht um zu vergessen.
Und danach,
im Schweigen deiner Stimme,
wird ein Schmerz der Einsamkeit entstehen
und ich werde schreien, um zu leben...
als ob ich vor der Erinnerung fliehen würde
in Reue,
um sterben zu können.