Te llaman Malevo
Homero Expósito
Sie nennen dich Malevo
Er wurde in einem Viertel geboren, mit Malven und Mond,
wo der Hunger oft umherstreift.
Und schon als Kind packte er mit an,
und seine gute Laune wurde zur Arbeitssache.
Die Zeit hat sein Gesicht gezeichnet,
als eine Frau ihn in Flip-Flops ließ.
Und dann allein, für immer allein,
gab er den Job auf und trat in die Fußstapfen.
Malevo, du hast in den Kneipen vergessen,
die Sehnsüchte deiner Mutter.
Malevo, deine Heldentaten sind gewachsen
mit den Gläsern Gin.
Für sie, nur für sie,
hast du einen Abdruck aus bitterem Groll hinterlassen.
Malevo, wie traurig!
Du hast gespielt und verloren,
nur wegen ihr,
die nie zurückkam.
Trommeln von Absätzen, die die Straßen durchdringen,
damit die guten Mädchen hereinkommen.
Und dort das Schweigen, das die Zigarette kaut,
immer mit einem Blick, der auf der Kippe steht.
Man sagt, dass man sagt, dass eine linke Nacht
mit dem Messer die Wartezeit zerschlug.
Und dann allein, wie eine Blume am Ufer,
gab er die Müdigkeit auf und gab sein Leben für sie.