Ma Jeunesse Fout Le Camp
Françoise Hardy
Meine Jugend Verfliegt
Meine Jugend verfliegt
Durch all die Gedichte
Von einer Zeile zur nächsten
Geht sie mit hängenden Armen
Meine Jugend verfliegt
Zur toten Quelle
Und die Weidenbinder
Ernten meine zwanzig Jahre
Wir gehen nicht mehr in den Wald
Das Lied des Poeten
Der Refrain für zwei Groschen
Die Verse des Mirlitons
Die wir träumend sangen
Für den Jungen auf dem Fest
Ich vergesse sogar den Namen
Ich vergesse sogar den Namen
Wir gehen nicht mehr in den Wald
Um das Veilchen zu suchen
Der Regen fällt heute
Der unsere Spuren verwischt
Die Kinder haben doch
Lieder voller Gedanken
Aber ich kenne sie nicht
Aber ich kenne sie nicht
Meine Jugend verfliegt
Zu einem Gitarrenklang
Sie entgleitet mir selbst
In Stille mit langsamen Schritten
Meine Jugend verfliegt
Sie hat das Seil durchtrennt
In ihren Haaren trägt sie
Die Blumen meiner zwanzig Jahre
Wir gehen nicht mehr in den Wald
Der Herbst kommt heran
Ich werde auf den Frühling warten
Während ich die Langeweile abblättere
Er wird nicht mehr zurückkommen
Und wenn mein Herz fröstelt
Liegt es daran, dass die Nacht herabsinkt
Liegt es daran, dass die Nacht herabsinkt
Wir gehen nicht mehr in den Wald
Wir gehen nicht mehr zusammen
Meine Jugend verfliegt
Im Rhythmus deiner Schritte
Wenn du nur wüsstest
Wie sehr sie dir ähnelt
Aber du weißt es nicht
Aber du weißt es nicht