Roda

Mein Volk, passt gut auf den Kreis auf, den ich gemacht habe
Ich will zeigen, was das Volk sagt, wer kommt, hört's
Ich kann reden, denn ich weiß, ich ziehe die anderen an mir hoch
Wenn ich zu Mittag esse, esse ich nicht zu Abend, und wenn ich singe, ist es so
Jetzt werde ich Spaß haben, jetzt fange ich an
Ich will sehen, wer geht, ich will sehen, wer bleibt
Niemand ist verpflichtet, mir zuzuhören, der nicht hören will
Wer Geld hat in der Welt, will immer mehr gewinnen
Und wir, die nichts haben, werden schlimmer dran als vorher
Ihr Herren, schämt euch, hört mit der Frechheit auf
Lasst das Geld der Armen in Ruhe und raubt einen anderen Dieb
Jetzt werde ich Spaß haben, jetzt mache ich weiter
Ich will sehen, wer bleibt, ich will sehen, wer geht
Niemand ist verpflichtet zuzuhören, der nicht hören will
Wenn der Reiche und der Arme sterben, begrabt den Reichen und mich
Ich will sehen, wer den Staub des Reichen von meinem trennt
Wenn es unten Gleichheit gibt, muss es oben auch geben
Wer mehr sein will als er ist, wird eines Tages leiden
Jetzt werde ich Spaß haben, jetzt mache ich weiter
Ich will sehen, wer bleibt, ich will sehen, wer geht
Niemand ist verpflichtet zuzuhören, der nicht hören will
Ihr Herren, seid vorsichtig mit eurer Ausbeutung
Sonst schenke ich euch euer Grab im Boden
Ich will sehen, wer es sagt, ich will sehen, wer lügt
Ich will sehen, wer das leugnet, was ich hier gesagt habe
Jetzt werde ich Spaß haben, jetzt werde ich enden
Ich will sehen, wer geht, ich will sehen, wer bleibt
Niemand ist verpflichtet, mir zuzuhören, der nicht hören will
Jetzt werde ich enden, jetzt werde ich reden
Wer alles weiß und sofort spricht, hat bald nichts mehr zu sagen
Ich will sehen, wer zurückkommt, ich will sehen, wer flieht
Ich will sehen, wer bleibt, ich will sehen, wer verrät
Deshalb schließe ich diesen Kreis, den Kreis, den ich gemacht habe
Der Kreis, der dem Volk gehört, wo gesagt wird, was gesagt wird.