Uno

Eins, sucht voller Hoffnung
Den Weg, den die Träume
Ihren Sehnsüchten versprachen...
Weiß, dass der Kampf grausam ist
Und es viel ist, doch kämpft und verblutet
Für den Glauben, der ihn antreibt...

Eins schleppt sich durch Dornen
Und in seinem Streben, Liebe zu geben,
Leidet und verblutet, bis es versteht:
Dass eins ohne Herz geblieben ist...

Preis der Strafe, den eins zahlt
Für einen Kuss, der nicht kommt
Oder eine Liebe, die ihn betrog...
Leer, schon vom Lieben und Weinen
So viel Verrat!

Wenn ich nur das Herz hätte...
(Das Herz, das ich gab!...)
Wenn ich wie gestern
Ohne Vorahnung lieben könnte...

Es ist möglich, dass ich deine Augen,
Die mir ihre Zuneigung zurufen,
Mit meinen Küssen schließen könnte...
Ohne zu denken, dass sie wie jene
Anderen Augen, die bösen,
Die mein Leben ruiniert haben.

Wenn ich nur das Herz hätte...
(Das gleiche, das ich verlor!...)
Wenn ich die, die es gestern
Zerstörte, vergessen könnte und... Dich lieben könnte...
Würde ich mich an deiner Illusion festhalten
Um deine Liebe zu weinen...

Aber, Gott, du hast mich in mein Schicksal gebracht
Ohne zu denken, dass es schon zu spät ist
Und ich nicht wissen werde, wie ich dich lieben soll...
Lass mich weinen
Wie der, der im Leben leidet
Die Qual, seine eigene Tode zu betrauern...

Rein, wie du bist, hättest du
Meine Hoffnung mit deiner Liebe gerettet...
Eins ist so allein in seinem Schmerz...
Eins ist so blind in seinem Leid....
Doch eine grausame Kälte
Grausamer als der Hass
-Toter Punkt der Seelen-
Schreckliches Grab meiner Liebe,
Verdammte für immer und nahm...
Alle Illusionen!...