Dajte mi vino
Djordje Balasevic
Gib mir Wein
Das Leben ist nicht immer, Gott weiß was
Doch für alle Fälle nehm' ich, was ich krieg'
Ein Stück Brot, ein Meter Himmel und einen vollen Hut voller Träume
Doch der Teufel schaut, dass es ihm gut geht
Und manchmal ertränkt er all den Kram im Wein
Gib mir Wein, lass den Wein fließen
Solange die Tage dauern, besonders die Nächte
Denn hier ist die Trauer, meine treue Begleiterin
Und wenn die Trauer da ist, dann muss man trinken
Gib mir Wein, ich habe keine anderen Wünsche
Weder nahen Verwandten noch bessere Freunde
Denn hier ist die Trauer, meine schwarze Plage
Und wenn die Trauer da ist, dann muss man trinken
Im Herbst, wenn der Akazienbaum seine Blätter verliert
Verfolgt mich das Unglück, was auch immer ich anfange, geht schief
Und aus Trotz gefällt mir eine fremde Frau
Diese alte Schwäche heile ich mit einem alten Mittel
Natürlich, mit Wein, ich werde doch nicht mit Milch heilen
Gib mir Wein, lass den Wein fließen
Solange die Tage dauern, besonders die Nächte
Denn hier ist die Trauer, meine treue Begleiterin
Und wenn die Trauer da ist, dann muss man trinken
Gib mir Wein, ich habe keine anderen Wünsche
Weder nahen Verwandten noch bessere Freunde
Denn hier ist die Trauer, meine schwarze Plage
Und wenn die Trauer da ist, dann muss man trinken
(- Oh! Was habt ihr mir angedreht? Dieser Krug ist leer!
- Was?
- Ich weiß nicht, aber es ist nichts mehr da! Ruf den Kellner! Wo ist der Kellner?
- Kellner! Ist gegangen.
- Weg!
- Ist weg! Ein Kellner, der nirgendwo zu finden ist!)
Wenn die Trauer da ist, Trauer, hier
Wenn das Trinken da ist, Trinken, hör zu
Wenn die Trauer da ist, dann muss man trinken
Wenn die Trauer da ist, Trauer, hier
Wenn das Trinken da ist, Trinken, hör zu
Wenn die Trauer da ist, dann muss man trinken