Andar
Cecilia
Wandern
Auch wenn der Weg eng ist,
Der Staub am Körper klebt,
Auch wenn die Winde mich treiben,
Gehe ich meinen Wegen ohne Ballast.
Wandern wie ein Vagabund,
Ohne festes Ziel, ohne Plan,
Wie eine Wetterfahne,
Dem Wind zufällig folgend,
Hauptsache ist, zu wandern,
Hauptsache ist, zu wandern.
Die Landschaft gehört mir nicht,
Ich gehe ohne Gepäck durch die lange Nacht,
Ich will Pilger sein auf den Wegen Spaniens,
Ich will Pilger sein auf den Wegen Spaniens.
Ich setze mir kein Ziel,
Nehme niemandem seinen Platz,
Denn mein Platz ist die Luft,
Wie der Duft von gutem Wein.
Wissend, dass es nie zu spät ist,
Mein Fuß immer im Steigbügel,
Und jeder Schritt, den ich mache,
Ein Schritt weniger, den ich gehen muss,
Hauptsache ist, zu wandern,
Hauptsache ist, zu wandern.
Die Landschaft gehört mir nicht,
Ich gehe ohne Gepäck durch die lange Nacht,
Ich will Pilger sein auf den Wegen Spaniens,
Ich will Pilger sein auf den Wegen Spaniens.
Ich hinterlasse keine Spur,
Um kein Gedächtnis zu sein,
Ich gehe in Stille,
Ohne Sklave der Zeit zu sein.
Der Horizont ist die Grenze,
Und das Meer die Grenze,
Weil ich keinen Norden habe,
Und nicht weiß, was Ankommen ist,
Hauptsache ist, zu wandern,
Hauptsache ist, zu wandern.
Die Landschaft gehört mir nicht,
Ich gehe ohne Gepäck durch die lange Nacht,
Ich will Pilger sein auf den Wegen Spaniens,
Ich will Pilger sein auf den Wegen Spaniens.