Palomita Blanca
Carlos Gardel
Weiße Taube
Ihre Abwesenheit hat mir Kummer gebracht, und manchmal ist ihre Erinnerung ein Gut,
Die schnell in Schmerz ertrinkt... und nichts tröstet mich.
Immer weiter weg von mir ohne sie.
Mein Schritt geht vor und zurück, das Herz.
Der Kurs, der mich so grausam entfernt, raubt mir ihre Liebkosungen,
Und nur der Gedanke sieht sie, hört sie verzaubert,
Küsst sie voller Sehnsucht, fühlt sie an meiner Seite.
Und ich gehe, so träumend, immer weiter weg...
Weiße Taube, die du fliegst in Richtung des Häuschens, wo meine Liebe ist,
Weiße Taube, für den traurigen Abwesenden bist du wie ein Erinnerungsbrief...
Wenn du diejenige siehst, die ich verehre, ohne zu sagen, dass ich weine, gib ihr einen Hinweis
Auf das sehr Bittere, ohne sie zu leben, das ist, ihre liebende Wärme zu verlieren...
Geht weiter, Pferde meiner Truppe, denn wir sind ein Gewitter aus umherziehendem Wind,
Und in einem Übel der Abwesenheit vergeht unser Leben immer zur Sehnsucht, ihr Lebewohl zu sagen...
Weiße Taube! Flieg Tag und Nacht von meinem Nest auf der Suche
Und schreibe am Himmel mit sanftem Flug: "vergiss nie, denk nur an dich".
Derjenige, der seine Geliebte nie in die Ferne ließ, weiß nicht den Schmerz,
Den die Seele auferlegt, der von der Seite kommt,
Der sie manchmal beim Messen des Weges nennt,
Dort in den Schatten die Orte betrachtet, die sie hinterlassen hat...
Ich habe sie weinen gesehen in meinen Armen, ich habe sie gesehen, als ich mich umdrehte, um zu gehen,
Ihr warmes Taschentuch schwenken, und dann kleiner werden,
Ihr fernes Bild... und in meiner Seele vergrößert
Ihr Zauber... und dieser Schmerz, sie nicht mehr zu haben...