Farolito de Papel
Carlos Gardel
Papierlaterne
Hundert Komplimente hörte ich
Hundert Versprechen glaubte ich
Und in meinem gesunden und guten Glauben
Sah ich mich schließlich allein und arm
Heute Nachmittag fand ich
Die Traurigkeit des Abschieds
Auf den Lippen, wo gestern
Die Zärtlichkeit von Liebe sprach
Papierlaterne,
Die mein Leben erhellte
Mit dem treuen und freundlichen Licht
Der Liebe, die ich verlor
Anderswo erhellst du heute
Nur fest die Tugend
Du bist für mich erloschen
Und ich sitze hier im Dunkeln
Allein und arm, wie ich war
Allein blieb ich
Ich hatte nichts weiter als dich
Arm, denn
Du warst meine Welt und ich verlor sie
Ich werde nicht mehr sehen
Deine schwache Flamme der Illusion
Und ich werde haben
Ewige Nacht
Im Herzen
Hundert Komplimente hörte ich
Hundert Versprechen glaubte ich
Und in meinem gesunden und guten Glauben
Sah ich mich schließlich allein und arm
Heute Nachmittag fand ich
Die Traurigkeit des Abschieds
Auf den Lippen, wo gestern
Die Zärtlichkeit von Liebe sprach
Papierlaterne,
Die mein Leben erhellte
Mit dem treuen und freundlichen Licht
Der Liebe, die ich verlor
Anderswo erhellst du heute
Nur fest die Tugend
Du bist für mich erloschen
Und ich sitze hier im Dunkeln
Allein und arm, wie ich war
Die Versprechen, von schwachem Licht
Nichts Zerbrechliches bleibt stehen
Es ist kein Gesetz, dieses Glühen
Das mein Herz verbrannte
Und irgendein anderer, der vorbeiging
Sein Licht blendete
Die prosaische Realität
Wie viel Schmerz es mich kostete
Und im Salz der Wahrheit
Heilte mein Unglück sich
Ich resigniere mit meinem Kreuz
Wenn dein Inneres es schon weiß
Viel Rauch und wenig Licht, Papierlaterne.