Ventanita de Arrabal
Carlos Gardel
Fensterchen des Elends
Fensterchen des Elends
Vielleicht komme ich eines Tages zurück
Wenn ich dich nicht vergessen kann.
Wenn deine Blätter trocken sind
Und mich an deinen Gittern umarmen
Werden wir anfangen zu weinen.
Im Viertel Caferata
In einem alten Mietshaus
Mit den Ziegelböden,
Kein Eingangstürchen,
Wo die kleinen Orgeln
Ihre Klagen murmeln,
Wartet das Mädchen
Auf den Jungen dort.
Den, der allein
In das Mietshaus ging
Mit einem Funkeln
In seinen Augen.
Ein einteiliges Outfit,
Der Kragen glänzend,
Er bat um eine Gitarre
Und sang für sie.
Den, der an einem Sonntag
Einen Tango tanzte,
Den, der sagte:
Ich sterbe für dich...
Den, dessen Seele
Für den Tango rollte,
Den, der zum Gitter
Nie wieder zurückkam.
Fensterchen des Nests
Wo nur trockene Blumen sind,
Auch du, verlassen
Von dem Tag... blieb es so.
Der Tau auf seinen Blättern,
Die Nieselregen der Abwesenheit
Mit dem Schmerz eines Seufzers
Zerstörten deinen kleinen Stamm.
Gardel singt: "Ich ziehe durch den Schlamm."