Cuesta Abajo
Carlos Gardel
Abwärts
Wenn ich durch diese Welt kroch
Die Scham, gewesen zu sein
Und der Schmerz, nicht mehr zu sein
Unter dem Hut
Wie oft, mit vermummtem Gesicht
Stand ein Tränenblick
Den ich nicht zurückhalten konnte
Wenn ich die Wege kreuzte
Wie ein Paria, den das Schicksal
Zerbrechen wollte
Wenn ich schwach war, wenn ich blind war
Will ich nur, dass ihr heute versteht
Den Wert, den es hat
Der Mut zu lieben
Das Leben war für mich ganz und gar
Wie eine Frühlingssonne
Meine Hoffnung und meine Leidenschaft
Ich wusste, dass in der Welt kein Platz war
Für die bescheidene Freude
Meines armen Herzens
Jetzt, abwärts auf meinem Weg
Die vergangenen Illusionen
Kann ich nicht mehr herausreißen
Ich träume von der Vergangenheit, die ich vermisse
Die alte Zeit, um die ich weine
Und die nie zurückkehren wird
Weil ich ihren Spuren folgte
Habe ich unermüdlich getrunken
Aus meinem Becher des Schmerzes
Aber niemand verstand
Dass ich, wenn ich alles gab
Bei jeder Wendung ließ ich
Stücke meines Herzens zurück
Jetzt alleine an der Steigung
Einsam und schon besiegt
Will ich mich bekennen
Wenn jener Mund log
Die Liebe, die er mir versprach
Für jene verzauberten Augen
Hätte ich immer mehr gegeben
Das Leben war für mich ganz und gar
Wie eine Frühlingssonne
Meine Hoffnung und meine Leidenschaft
Ich wusste, dass in der Welt kein Platz war
Für die bescheidene Freude
Meines armen Herzens
Jetzt, abwärts auf meinem Weg
Die vergangenen Illusionen
Kann ich nicht mehr herausreißen
Ich träume von der Vergangenheit, die ich vermisse
Die alte Zeit, um die ich weine
Und die nie zurückkehren wird