Tombe Degli Avi Miei (Fra Poco a Me Ricovero)
Andrea Bocelli
Die Gräber meiner Vorfahren (Bald finde ich Ruhe)
Gräber meiner Vorfahren,
der letzte Überrest
einer unglücklichen Familie,
oh, sammelt ihr! Erlosch der Zorn
die kurze Glut… Mal’ ich dem Feind
will ich mich hingehen. Für mich ist das Leben
ein grauenhaftes Gewicht!…
Das ganze Universum
ist eine Wüste für mich ohne Lucia!…
Von Fackeln strahlt dennoch
das Schloss! Ach! Kurz
war die Nacht des Jubels!
Undankbare Frau!
Während ich mich quäle in verzweifeltem
Weinen,
du lachst, jubelst neben
dem glücklichen Gatten!
Du voller Freude,
Du voller Freude,
Ich voller Tod!
Ich voller Tod!
Bald wird mir ein vernachlässigtes Grab
Ruhe geben…
Eine mitleidige Träne
wird nicht darauf fallen!
Ach! Am Ende der Verstorbenen, oh,
Elender!
Mir fehlt der Trost!
Auch du, auch du vergiss
diesen verachteten Stein:
nie sollst du daran vorbeigehen, oh Barbarin,
neben deinem Gatten… Ach!
Respektiere wenigstens die Asche
dessen, der für dich gestorben ist.
Respektiere wenigstens die Asche
dessen, der für dich gestorben ist.
Nie sollst du daran vorbeigehen, vergiss es,
respektiere wenigstens den, der für dich stirbt.
Nie sollst du daran vorbeigehen, vergiss es,
respektiere wenigstens den, der stirbt,
der stirbt für dich.
Oh Barbarin, respektiere wenigstens die Asche…
Ach! von dem, der für dich gestorben ist,
der für dich gestorben ist.