Vieni Sul Mar!
Andrea Bocelli
Komm ans Meer!
Deh, erwache, Mädchen, der Mond
strahlt einen so kostbaren Strahl aufs Meer;
komm mit mir, die Brünette wartet,
vertrauensvolle Barkasse deines Seemanns.
Doch du schläfst und denkst nicht an deinen Treuen,
aber der, der von Liebe lebt, schläft nicht;
ich fliege nachts zu dir ans Ufer,
und am Tag fliege ich mit dem Herzen zu dir!
Komm ans Meer,
komm zum Rudern,
du wirst den Rausch
deines Seemanns spüren!
Seit dem Tag, an dem ich dich gekannt habe,
oh Mädchen, meines Herzens,
Hoffnung oder Frieden habe ich verloren,
weil ich dich mit einer unermesslichen Liebe liebe.
Unter den Schönen bist du die Schönste,
unter den Rosen bist du die Feinste;
du bist mein strahlender Stern des Himmels
und auf Erden göttliche Schönheit.
Komm ans Meer,
komm zum Rudern,
du wirst den Rausch
deines Seemanns spüren!
Leb wohl, ruhe dich aus und morgen,
wenn die Dämmerung dich wecken wird,
über ferne, ferne Strände,
wird der unglückliche Steuermann sein.
Doch du schläfst und denkst nicht an deinen Treuen,
aber der, der von Liebe lebt, schläft nicht;
ich fliege nachts zu dir ans Ufer,
und am Tag fliege ich mit dem Herzen zu dir!
Komm ans Meer,
komm zum Rudern,
du wirst den Rausch
deines Seemanns spüren!