La Mazurca Della Nonna

Wenn du ein kleines Orchester hörst,
bei einem amerikanischen Tanz,
das eine Mazurca spielt
mit ländlichem Flair,
denkst du dann an die "Quadrille"
von einer schönen Zeit, die vergangen ist,
als man die "Pariglia" an die "Landauer" spannte,
als es noch keine "Tangos" und "Foxtrots" gab.

Ah! Die Mazurca,
die meine Großmutter tanzte,
mit den Zöpfen, die herunterhingen
und mit den Unterhosen unter ihrem Rock.
Als mein Großvater,
um ihre Hand zu küssen,
keine Treppe benutzte,
sondern das Fahrrad bis zur ersten Etage.

Die jungen Burschen,
von zwanzig Jahren oder etwas mehr,
wie schön sie waren
mit ihren Schnurrbärten nach oben.
Ah! Die Mazurca
einer sehr fernen Zeit,
als sie sich vor der Hochzeit
mit den Händen in den Händen ansahen.

Jetzt tanzt man die "Carioca",
das Saxophon dröhnt,
aber mein Großvater spielt immer noch
auf dem Trichtergrammophon.
Er denkt, ach weh, mit Nostalgie,
an die alte Jugend,
als jede "Maria" nicht "Mariù" war.
Wie schön war die Zeit, die vergangen ist!

Ah! Die Mazurca,
die meine Großmutter tanzte,
als im Valle und im Manzoni
schon Falconi und Galli die Primadonna waren.
Als mein Großvater,
Feldwebel der Infanterie,
vier Tage in Pose stand,
um Rosa das Foto zu schicken.

Bis der Fortschritt
das Auto erfand.
Oh, was für ein Erfolg,
das Schwindelgefühl, der Sport.
Da verschlang mein Großvater
Berge und Täler,
drei Kilometer in einer Stunde
mit dem Zweisitzer mit fünf oder sechs PS.