Flag Wo Tatero
Yuki
Flag Wo Tatero
Die Abendhimmelwolken flüsterten mir zu, dass jetzt du dran bist.
Ich habe genug von diesem Zeitvertreibsspiel, du bist sowieso ein Skip-Goto, oder?
Ich bin der König meiner eigenen Welt, ich kann sogar über Wasser laufen.
Ein Ei, das auf den Boden gefallen ist, kann rückwärts abgespielt werden, ich könnte sogar ins All fliegen.
Wenn ich die Perlen einsammle, die vom Himmel gefallen sind, werde ich irgendwann ankommen.
Ich werde die Flagge der Freiheit für mich alleine hissen.
In deinen eigenen Jeans, die auf den kühlen Wind reagieren, weine ich.
Einmal, zweimal tief durchatmen und aufstehen, wie ein Boxer.
Die Chance auf eine Wiedergeburt klopft einmal an die Tür, die ich gemalt habe.
Die Farben zerstreuen sich und blühen wie duftende Blumen, das ist mein Werk.
Langsam klopfe ich den Sand von meinem Rock ab, die Zukunft, die ich auf die Zehenspitzen lege,
scheint spurlos zu verschwinden, wie ein Flickwerk aus einem alten Lager.
Das kleine Mädchen in mir bindet sich die Haare mit einem Band.
Wenn ich gut tanzen kann, schaue ich von der Fußgängerbrücke auf die Straße hinunter.
Wenn es reißt, nähe ich es wieder zusammen und bügle es heiß.
Bist du nicht stolz? Hiss die Flagge! Es gelingt mir nicht immer, gut zu leben.
Mit schmutzigen Schuhen und verhedderten Bändern löse ich sie mit den Fingern.
Einmal, zweimal seufze ich und stampfe im Takt, wie ein Tänzer.
Ich will die unbekannte Welt kennenlernen, suche den sonnigen Boden.
Ich erwache aus einem flachen Traum und kämpfe gegen mich selbst.
Ich möchte den Rückenwind nutzen und überprüfen, wie oft ich den Morgen wiederhole und die Hände schüttle.
Es scheint, als würde diese Zukunft eine Komödie werden.
Während ich mich albern gebe, weine ich plötzlich lachend.
Ich will die unbekannte Welt kennenlernen, suche den sonnigen Boden.
Ich erwache aus einem flachen Traum und tanze, wenn ich frei bin.
In löchrigen Jeans, die auf den kühlen Wind reagieren, weine ich.
Einmal, zweimal tief durchatmen und aufstehen, wie ein Boxer.
Die Chance auf eine Wiedergeburt klopft immer wieder an die Tür, die ich gemalt habe.
Die Farben zerstreuen sich und blühen wie duftende Blumen, das ist mein Werk.
Es ist die Freiheit, die blüht, und ich bin es, der kämpft.
In löchrigen Jeans, die auf den kühlen Wind reagieren, weine ich.