Yukitokei

Der Klang der Nadel hallt
In der Stille
Wird immer tiefer
Soll ich bald schlafen gehen?
Es ist eine kalte Nacht

Draußen fällt der Schnee
Die Einsamkeit häuft sich nur
Wo bist du hin?

Wenn ich nur an dich denke,
Schmerzt mein Herz
Ich habe es immer wieder versucht zu vergessen,
Doch die Zeit vergeht nur
Lässt Erinnerungen zurück
So schmerzhaft und schwer
Nimm diese frostigen Gedanken mit dir

Selbst wenn wir reden,
Bin ich abwesend
Du entschuldigst dich immer sofort
Und schaust mir nicht in die Augen

So seltsam,
Wir waren zusammen
Es gab viele Tage, an denen wir uns trennten

Ohne ein Wort zu sagen,
Konnte ich nicht mehr nach Hause gehen
Ich erkannte, dass ich nichts über dich weiß
Die Worte erreichen dich nicht
Ich warte einfach so
Vermischt mit jemandes Seufzern, wo führt das hin?

Es ist verschwunden, verschwunden
Die reinweißen Gedanken haben ihre Wärme verloren

Mit deinen warmen Fingern
Und deinem sanften Lächeln
Bist du dabei, mich zu zerbrechen

Das Geräusch der sich öffnenden Tür
Und eine vertraute Stimme
Deine Hand umschloss mich sanft
Bleib einfach hier bei mir
Geh nie wieder weg
Dieser Ort, der nirgendwo anders ist, ist mein Zuhause

Nimm es mir nicht weg

Ich bin durch den Klang der Nadel aufgewacht
Es gibt nichts mehr.