Cendrillon
VOCALOID
Aschenputtel
Lass mich bis zum Morgen tanzen, nur träumen
Die Uhr schlägt, der Zauber beginnt
Vage Finger laden ein zur Treppe
Hüpfend überspringe ich drei Stufen
Im Wagen zitterte ich
In elenden Kleidern, die Nacht des Balls umkreisen
Ein Flüstern sucht nach unbekannten Gesichtern
Die Klinge, die ich festhalte, fordert alles ein
Die Waisen versammeln sich, ein Lächeln auf den Masken
Selbst falsche Zuneigung wird von Seraphen in Flügel gehüllt
In der Asche schmilzt der rote Glaspantoffel
Jetzt, wo ich zittere, kann ich nicht mehr ändern
Dein Blick auf die Uhr
Die Schuhe ausgezogen, durch die Rampe tanzend
Mit den Fingerspitzen bis zum Hals
Küsse den Tropfen, der sich saugt
Der Drang zu rennen, der Moment, in dem die Wirbelsäule bricht
Lass die Glocken nicht läuten, knie vor dir nieder
Die rechte Hand, die noch ruft, sticht ins Goodbye
Das Lächeln, das nicht gelöscht werden kann, umhüllt die Prinzessin mit Parfüm
Starke Augen durchbohren meine gefrorene Maske
Noch immer höre ich deinen Atem
Der in einen fernen Traum sticht
Der Mond, der durch das Buntglas scheint
Die Schleier, die du trägst
Das Kleid am Knie zerrissen, die Tiara weggeworfen
Die Augen, die sich treffen, sprühen Funken
Einsamseelen brennen, ziehen sich an
Wenn diese Tränen nicht gerettet werden können, ist es wie ein Spiel allein
Zeit, bleib stehen, jetzt bin ich betrunken von dir
Jeden einzelnen Herzschlag möchte ich festhalten
Bleib stehen, heiß und nass, die Welle schlägt zu
Ich kann mich nicht mehr bewegen, wie in einem Märchen