En algún lugar del puerto
Victor Jara
100%
Irgendwo im Hafen
Ich träume, ich gehe, ich bin
im Sand hinterlasse ich meine Spuren, ich bin
und das Meer wischt sie weg, ich bin.
Der Wind weht zu den Hügeln,
mit dem Wind meine Erinnerungen,
renne zum Hügel Aromo
mit einem Stoffball in den Himmel,
rennend kehre ich nach Hause zurück,
meine Mutter näht immer,
mein Vater, wo mag er sein?
Der Alte war Fischer,
einfach wie seine Ruder,
um draußen zu leben,
arbeitete er drinnen im Meer,
das Meer bot ihm alles,
überließ sich ihm still,
und das Meer nahm ihm das Leben
mit seinem schwarzen Strudel.
Ein scharfer Schrei des Windes
durchdringt die Hügel:
Wo sind meine Kinder geblieben,
wie viele sind verschwunden?
Ich träume, ich gehe, ich bin
im Sand hinterlasse ich meine Spuren, ich bin
und das Meer wischt sie weg, ich bin.