Soy

Ich bin ein Kind meines Blutes
Ich bin meine eigene Ideologie
Mein Tempel, mein Meister
Meine Wahrheit und meine Lüge
Ich erwecke mich, wenn ich fühle
Dass meine Asche verweht

Ich bin der Auftragskiller, der mir das Leben geschenkt hat
Ich bin ein verdrehter Rechtschaffener
Schlechter Liebhaber, guter Künstler
Ein instabiles Gemisch
Zerfallen in Poesien

Ich bin (ich bin), ich bin, was ich bin (ich bin)
Ich bin, weil ich bin (ich bin)
In dem, was ich bin (ich bin)
Ich bin, weil ich gehe
Dorthin, wo
Alle Träume hingehen, die ich verfolge

Ich bin die vollkommenste Unvollkommenheit
Ich habe keinen Schöpfer
Ich erfinde mich ständig neu

Ich bin, was von meiner Stimme geblieben ist
Wegen des Ekels, das auszuhalten
So viele Prozessionen in mir

Ich bin so, ich bin, was ich bin
Mein Schicksal, mein Amulett
Ich bin so, und wohin ich gehe
Ich bin... Immer das, was ich will

Ich habe Wut, Hoffnung
Ich habe Neid, ich habe Eifersucht
Ich habe so viel Menschlichkeit
Hier in meinem Körper
Ich habe ein reines Gewissen
Und den Schrank voller Toter

Ich bin (ich bin), ich bin, was ich bin (ich bin)
Ich bin, weil ich bin (ich bin)
In dem, was ich bin (ich bin)
Ich bin, weil ich gehe
Dorthin, wo
Alle Träume hingehen, die ich verfolge

Ich bin die vollkommenste Unvollkommenheit
Ich habe keinen Schöpfer
Ich erfinde mich ständig neu

Ich bin, was von meiner Stimme geblieben ist
Wegen des Ekels, das auszuhalten
So viele Prozessionen in mir

Ich bin so, ich bin, was ich bin
Mein Schicksal, mein Amulett
Ich bin so, und wohin ich gehe
Ich bin... Immer das, was ich will

Ich bin die vollkommenste Unvollkommenheit
Ich habe keinen Schöpfer
Ich erfinde mich ständig neu

Ich bin, was von meiner Stimme geblieben ist
Wegen des Ekels, das auszuhalten
So viele Prozessionen in mir

Ich bin so, ich bin, was ich bin
Mein Schicksal, mein Amulett
Ich bin so, und wohin ich gehe
Ich bin... Immer das, was ich will