Ignite

Zögere nicht, jetzt in dieser widersprüchlichen Welt
Lass sie mit deinen Händen los

Mit der Wärme der vergossenen Tränen
Hättest du die Sanftheit erkennen sollen
Warum verletzen wir uns wieder
Und erzeugen Hass, der weiter wächst?

Die Stärke, die du durch den schmerzhaften Kummer gewonnen hast,
Wird eines Tages die Zukunft sanft umhüllen.

Zögere nicht, jetzt in dieser widersprüchlichen Welt
Lass sie mit deinen Händen los
Umhüllt von roten Tränen, die Traurigkeit
Sanft, sanft umarmen
Damit der aufbrandende Impuls
Sich in den Klang des Neuanfangs verwandelt.

Verzerrte Geräusche hallen wider
In meinem Kopf beißen Erinnerungen
Selbst wenn ich nur dastehe und wünsche,
Wird sich nichts ändern.

Selbst mit einem zitternden Herzen spüre ich es deutlich
Bevor die blau funkelnde Flamme erlischt.

Fürchte dich nicht, jetzt lass das ängstliche Ich hier
Mit diesen Händen los
Glaube an morgen, auch wenn es verrostet ist,
Durchbrich die Tür
Damit die Emotionen, die herabregnen,
Die Stille der Dunkelheit durchschneiden.

Sternschnuppen blitzen
Die Welt wird neu geboren
Wenn du den Vorhang der Nacht siehst.

Zögere nicht, jetzt in dieser widersprüchlichen Welt
Lass sie mit deinen Händen los
Umhüllt von roten Tränen, die Traurigkeit
Sanft, sanft umarmen
Damit der aufbrandende Impuls
Sich in den Klang des Neuanfangs verwandelt.