Quantas Cores o Vento Tem

Du denkst, ich sei wild
Und kennst die Welt
Doch ich kann es nicht glauben
Kann nicht daran glauben

Dass wild sein kann
Wenn du nicht um dich herum blickst
Um dich herum
Du glaubst, dieses Land gehört dir

Dass die Welt ein toter Ort ist,
Doch du wirst sehen,
Dass jeder Stein, jede Pflanze oder Kreatur
Lebendig ist und eine Seele hat, ist ein Wesen

Du schätzt nur die Menschen,
Die wie du denken, ohne zu widersprechen
Doch folge den Spuren eines Fremden
Und du wirst tausend Überraschungen erleben

Hast du je einen Wolf heulen gehört im blauen Mondlicht
Oder warum lacht ein Luchs mit Verachtung?
Weißt du, wie man mit den Farben der Berge singt
Und malen kann, mit wie vielen Farben der Wind hat?
Und malen kann, mit wie vielen Farben der Wind hat?

Komm und entdecke die Wege des Waldes
Probiere die süße Brombeere und ihren Geschmack
Roll dich mitten in all diesem Reichtum
Und will nicht nach ihrem Wert fragen

Ich bin die Schwester von Fluss und Wind
Der Reiher und die Otter sind wie ich
Wir leben so verbunden miteinander
In diesem Bogen, in diesem endlosen Kreis
Wie hoch der Baum ist
Weiß niemand, wenn du ihn fällst

Nie wirst du den Wolf unter dem blauen Mond hören
Was spielt das für eine Rolle?
Die Farbe der Haut eines Menschen?
Wir müssen mit den Stimmen der Berge singen
Und malen, mit wie vielen Farben der Wind hat
Doch du wirst nur in der Lage sein
Dieses Land zu besitzen
Wenn du es malst mit
Wie vielen Farben der Wind hat.