Akatsuki
Akiko Shikata
Morgendämmerung
Tränen fallen für die Tage, die nicht zurückkehren
Der Himmel, den ich ansehe, brennt rot, brennt rot
Wenn ich meine Stärke und Schwäche erkennen kann,
Dann jetzt
Fürchte dich nicht, mein Freund
Mit schwerem Herzen
Durchschneide den Wind
Der Morgen wird deinen Weg erleuchten
Versammelt euch
Große Gefährten
Die Augen, die tausend Meilen sehen
Die Füße, die den Himmel durchqueren
Der Schild der Ewigkeit
Das alte Gelübde, jetzt erfüllt
Die Nacht soll brechen
Eine Blume, die auf die Wasseroberfläche fällt
Wohin, wohin fließt sie?
Wer kann wissen, woher
Das Herz noch in den Wolken ist
Unendliche Bewegungen
Auf der Wiese
Ein Tropfen Wind weht
In der Menschenwelt
Um die Zweifel zu durchdringen
Spanne den Pfeil auf den Bogen und schieße weit, weit hinaus
Mit roten Haaren im Wind
Wenn du dich entschieden hast, zu leben
Mach die gebrochenen Nägel und Narben
Zu Nahrung für morgen
Vergiss nicht, mein Freund
Am Ende des brennenden Himmels
Warten die Fragmente
Eines Traums, den wir einst sahen
Fürchte dich nicht, mein Freund
Mit schwerem Herzen
Die Flamme deines Blicks
Soll nicht erlöschen
Sei du selbst und schreite voran
Vereint in einem weißen Band
Im blauen Nachtgebet
Säe die grünen Samen
Und halte die goldene Ernte.