Tiny Little Adiantum

Gestern rief Mama mir ein Märchen zu
Von einer Prinzessin und einem Prinzen,
Die sich glücklich küssten, aber
Ich verstehe die süße Liebe überhaupt nicht.
Ich träume von einem Traum, ich träume davon
Von meinem geliebten Lebkuchen,
Er verbeugte sich leicht und fragte mich:
Wohin gehst du? Was wirst du tun?
Ich konnte nichts sagen und weinte.
Derjenige, der sanft mein Stirn klopfte,
War das vielleicht du? Oder doch nicht?
Ich möchte die Augen öffnen, aber ich habe immer noch Angst.

Der Sonnenuntergang fühlt sich irgendwie traurig an.
Bitte warte,
Bald werde ich dich noch mehr rufen.
Hör auf mit diesen selbstverständlichen Worten,
Denn ich will nur echte Gefühle.
Man sagt, ich sei noch ein Kind,
Ich weiß, ich möchte mich ändern, doch,
Sag es mir ganz sanft,
Dreh den Schlüssel zur neuen Welt.
Ich möchte dich fest umarmen, das ist es.
Ich weiß, dass es ein wenig kindisch ist.

Ein schwebender Zuckergefäß im Himmel,
Lass uns im Wolken-Schloss tanzen.
Wenn ich ein bisschen Magie wirken kann,
Werde ich den Prinzen treffen.

Ich weiß, dass ich träume.
Aber wenn du wirklich der Prinz wärst,
Würden mir das Kleid und der Glaspantoffel
Sicherlich gefallen.

Hey, wenn du noch einmal lächelst,
Habe ich das Gefühl, dass ich es dann auch verstehe.
Der durchgebrühte Kaffee ist immer noch bitter,
Kann ich das vielleicht sagen, wenn ich ein bisschen Zucker auflöse?
Hey, kann ich so schön sein wie Mama?
Das weiß ich nicht, deshalb,
Der Lippenstift ist nur Lipgloss,
Ich mochte keine dünnen Lippen.
Was soll ich nur tun?
Denn schon höre ich deine gemeine Stimme.