Жизнь

Wieder unrasierte Tage, wieder im Loop
Raucht, schläft nicht, die Musik schweigt nicht
Bete nicht, bitte nicht, schweige nicht, schreie nicht
Wenn du gehst, dann geh, lass los, ich lass los
Doch nein, ich trauere nicht, hab verloren, such nicht
Wind, ich bitte dich, blase mir die Kerze nicht aus
Lass mich gehen, ich geh, gib mir Licht in die Dunkelheit
Gott wird den Weg zeigen, ich kann es schaffen, ich werde gehen
Uuu, der Wind weht immer noch

Von außen verfault, von innen brennt das Licht
Lange keine Kinder, und irgendwie sind wir erwachsen geworden
Wenn wir geschwiegen haben, haben wir noch nicht geschrieben
Der Stadtteil schläft, irgendwo um 10 Uhr
Und ich habe alles in mir gewogen, benutze den Schimmel
Es ist kalt, hab die Kapuze aufgesetzt und kämpfe weiter
Drei Pläne, wieder ein einsames Abendessen
Schrei jetzt, aber schweige nicht

Habe das Schloss selbst angebracht, dir selbst die Schlüssel gegeben
Schließe die Tür, geh, du bist nicht mehr hier
Alles, was sinkt, und was brennt, verbrenne es
Jetzt schmelzen die Tage, der Alltag in den Wänden des Viertels
Nicht für Konzerte, damit meine Leute zu Hause abgehen
Das ist Promo, hörst du meine Promo
Managamiya, Chaos der Radiowellen