Nuevequince

Sie stand mit dem Daumen hoch, wollte mitgenommen werden
Auf einer belebten Straße gegen neun Uhr
Als ich sie sah, fühlte ich, wie die Welt stillstand
Alles war in sanften Farben, doch sie strahlte
Zwischen den Autos hielt ich an
Sie fragte mich nach einer Richtung
Ich sagte: "Steig ein...
Es kostet mich nichts...
Es liegt auf meinem Weg"
Nun, das war nicht ganz wahr
Aber sie war ganz unbefangen
Wollte alles über sich erzählen

Ich wollte ihr sagen, dass ich in meinem Leben noch nie jemanden gesehen habe, der so schön ist
Ich wollte ihr erzählen, dass sie in meinen Träumen erscheint
Und dass ich sie manchmal spüren kann, bevor sie verschwindet
Was für ein wunderbarer Duft von ihrem Körper ausgeht!
Ihr Aroma durchdringt mich mit dem Wind am Fenster
Sie drehte sich um, ich schaute verlegen weg
Die Zeit verging und ich konnte ihr nichts sagen
Die Zeit vergeht und du sagst mir nichts
Die Zeit vergeht und du sagst mir nichts
Eine Sekunde vergeht
Sie wird zu Staub im Vorüberziehen
Mit der Geschwindigkeit
Lernen loszulassen

Nur fünfzehn Minuten mehr
Fühl, wie der Wind dir jede Ader, jede Angst und jede Zweifel nimmt
Sag die Wahrheit
Dass es keinen Weg gibt
Dass dies das Schicksal war und dass sie sich so finden mussten
In der Geschwindigkeit (Mein Lieblingslied lief im Radio)
Sie sang mein Lieblingslied
Es stellte sich heraus, dass es ihr Lieblingslied war
Meine Seelenverwandte ist zu Besuch in meinem Leben
Wie sage ich ihr, wie schön sie aussieht?
Wie sage ich ihr, dass ich nicht will, dass sie aussteigt?
Wie sage ich ihr, dass ich nicht will, dass diese...
Fünfzehn Minuten, die diese schöne Reise dauerte, enden?
Ich bin kurz davor, meinen Impulsen nachzugeben
900 Sekunden, die sie hier sitzt
Ich bin kurz davor, den Puls zu verlieren
Ich fühle mich unsicher und kann nichts sagen
Die Zeit läuft ab und du sagst mir nichts
Die Zeit läuft ab und du sagst mir nichts
Eine Sekunde vergeht
Sie wird zu Staub im Vorüberziehen
Mit der Geschwindigkeit
Lernen loszulassen
Nur fünfzehn Minuten mehr

Wenn ich vorher nicht an Glück glaubte, kann ich jetzt anfangen, daran zu glauben, wenn ich dich sehe
Wenn ich vorher nicht an Schicksal glaubte, bin ich überzeugt, dass es uns zusammengebracht hat
Wenn ich vorher nicht an Glück glaubte, kann ich jetzt anfangen, daran zu glauben, wenn ich dich sehe
Und obwohl ich will, kann ich ihr nichts sagen
Und jetzt bleibt nur die Sekunde, die vergeht
Eine Sekunde vergeht
Sie wird zu Staub im Vorüberziehen
Mit der Geschwindigkeit
Lernen loszulassen
Die Wahrheit finden
Und es hinter sich lassen
Einen Ort aufbauen
Nur fünfzehn Minuten mehr
Nur fünfzehn Minuten mehr
Nur fünfzehn Minuten mehr