Fado das Barracas II
Rouxinol Faduncho
Fado der Barracas II
Ein weiteres Jahr, ein neues Abenteuer,
Im Sommer, immer verrückt,
Diesmal mit Bedacht.
Vor einem Jahr konnte Zé
sich nicht mehr aufraffen,
wegen der Erinnerungen.
Er wohnte schon im Anbau,
Dachte nicht mehr an Sex,
nie wieder in seinem Leben.
Er sagte, er sei gequält,
lieber das, als verwahrlost
oder sich mit HIV anzustecken.
Da kam die alte Freundin,
ein hübsches Mädchen,
nein Entkommen war möglich.
"Oh Mädchen, du bist gewarnt,
selbst bevor es zum Streit kam,
ich habe das Bedürfnis, zu scheißen!"
Sie glaubte nur wenig,
zu den Barracas zog er es,
Mann, stark und männlich.
Doch neben dem Scheißen
fing er an zu schnaufen,
es schien wie der 25. April.
Es war nach eins,
lief geisterhaft durch die Nacht,
"Es ist ein Wunder, ich halte inne!"
Er hatte das Heilmittel gefunden,
aber es war ein Sonnenstich,
und sie fing an zu scheißen.
Er wurde blass,
zum Klang dieser Musik,
Nun bist du es, die das macht.
Er war ganz verblüfft,
sein Scheißen so ungestüm,
gesegnet sei dieser Arsch!
In der Barraca ein Markt,
es schien wie ein Misthaufen,
Gott sei Dank unsere Mutter.
Er verzweifelte,
lieber sterben als scheißen,
das ist kein Leben für niemanden.
Er beendete sein Leben,
ging sofort in den Himmel,
an einem Wintertag (Bruch).
Und in den Armen des Herrn, (oh, die schönsten Güte)
sagte dieser ihm mit Liebe: "Schau, geh zur Hölle!
Und in den Armen des Herrn,
dieser sagte ihm mit Liebe: "Schau, geh zur Hölle!"