Liar Mask
Rika Mayama
Lügenmaske
Wie ein Mund, der sich schließt, so schwindet es
In der Dämmerung versinkt es
Mit einem gemachten Gesicht schleichst du näher
Lässt das, was du glaubst, in die Dunkelheit fallen
Wie ein Beutetier, das sich in Fäden verstrickt
Blickst du nur unermüdlich zum Himmel
Die Tragödie wiederholt sich, du lachst mit einem hinterhältigen Gesicht
Um nichts weiter zu verlieren, ziehst du das Schwert
Lass dich in der Dunkelheit begraben, mit einem schmutzigen Lächeln
Die Wut, die keinen Ausweg hat, lass sie los
Wie viele Tränen und Blut hast du vergossen
Um zu beten, schneide es auf
Heute färbe es wieder rot
Die vergängliche Stimme der Seele
Brennt sich in dein Ohr und nagt an dir
Die Stärke, die sich gegen die verzerrte Liebe wehrt
Versteckt die Schwäche, das wahre Gesicht
Der schwarze Regen fällt, ich stehe allein und meine Wangen sind nass
Um nichts weiter zu verlieren, drücke den Abzug
Schrei zum Himmel, die Stimme des Herzens
Licht ohne Zweifel, lass es los
Wie viele Leben hast du verspielt
Um den Wunsch zu bündeln und durchzuschießen
Heute färbe es wieder rot
Unter dem Himmel, der mit Lügen überzogen ist
Dieses Leben, das ins Meer gefallen ist
So verzweifelt kämpfe ich
In einer sanften Welt, die unerreichbar bleibt
Mit Gift, das Gift besiegen
Lügenmaske
In den Genuss versunken, dreht sich das Rad weiter
Um nichts weiter zu bewegen, lass es stillstehen
Das Leben, das ich in den Schatten schlage
Lass dich in der Dunkelheit begraben, mit einem schmutzigen Lächeln
Die Wut, die keinen Ausweg hat, lass sie los
Wenn du aus dem Labyrinth der Traurigkeit entkommen kannst
Nimm es bis zur Vergeltung an
Immer wieder, ritze den Mut in den Himmel
Hoffnung, Licht in der Brust, lass es los
Wie viele Tränen und Blut hast du vergossen
Um zu beten, schneide es auf
Heute färbe es wieder rot