Niji No Kanata Ni
ReoNa
Jenseits des Regenbogens
Rote, rote Rostfarbe, die leise tropft
Ich bin der verrußte Blechmann
In meinem leeren Körper schlägt es klopfend
Du hast wohl einen bösen Zauber gebrochen
Gute Nacht, bis wir uns wiedersehen
Die Brust, die so lange ein Loch hatte,
Tut jetzt so weh, oh so weh
Tief, tief ist der Schmerz, den du hinterlassen hast
Das ist das Herz, nicht wahr?
Die flauschige Mähne weht im ängstlichen Wind
Du hast mich schwach gemacht
Die Zeit vergeht schnell, das Herz ist widersprüchlich
Ich winke und lache, doch meine Beine zittern
Ich habe nur so getan, als wäre ich stark
In Wahrheit, oh, habe ich Angst, Angst
Aber ich gehe, denn was du mir gegeben hast,
Ist kein Mut, der Schwäche zeigt
Nichts ist zu sehen, nichts ist zu hören
Wenn ich wie eine sprechlose Vogelscheuche bleiben könnte
Hätte ich in diesem Strudel nichts gewusst
Die Brust, die so lange gefroren war,
Schmilzt jetzt, oh, tut weh, tut weh
Aber ich gehe, egal wo ich ankomme
Es muss nicht jenseits des Regenbogens sein
Das ist in Ordnung, denn wir werden uns sicher wiedersehen
Bis wir uns wiedersehen, gute Nacht