Manhattan Kaboul

Renaud Renaud

Manhattan Kabul

Kleiner Puerto-Ricaner, fast schon integriert wie ein New-Yorker
In meinem Gebäude aus Glas und Stahl
Nehme ich meinen Job, eine Linie Koks, einen Kaffee

Kleines afghanisches Mädchen, auf der anderen Seite der Erde
Habe nie von Manhattan gehört
Mein Alltag ist Elend und Krieg

Zwei Fremde am Ende der Welt, so unterschiedlich
Zwei Unbekannte, zwei Anonyme, und doch
Zerschmettert, auf dem Altar, der ewigen Gewalt

Ein 747, ist in meine Fenster geflogen
Mein so blauer Himmel wurde zum Sturm
Als die Bomben mein Dorf dem Erdboden gleichmachten

Zwei Fremde am Ende der Welt, so unterschiedlich
Zwei Unbekannte, zwei Anonyme, und doch
Zerschmettert, auf dem Altar, der ewigen Gewalt

So long, adieu mein amerikanischer Traum
Ich, niemals wieder Sklave der Hunde
Sie haben dir den Islam der Tyrannen aufgezwungen
Haben diese jemals den Koran gelesen?

Ich bin wieder zu Staub geworden
Ich werde nicht der Herrscher des Universums sein
Dieses Land, das ich so sehr liebte, könnte es
Schließlich ein Koloss mit Füßen aus Ton sein?

Die Götter, die Religionen
Die Kriege der Zivilisation
Die Waffen, die Flaggen, die Heimatländer, die Nationen
Machen immer aus uns Kanonenfutter

Zwei Fremde am Ende der Welt, so unterschiedlich
Zwei Unbekannte, zwei Anonyme, und doch
Zerschmettert, auf dem Altar, der ewigen Gewalt

Zwei Fremde am Ende der Welt, so unterschiedlich
Zwei Unbekannte, zwei Anonyme, und doch
Zerschmettert, auf dem Altar, der ewigen Gewalt

  1. La ballade Nord-Irlandaise
  2. Manu
  3. Miss Maggie
  4. Mistral Gagnant
  5. Morgane de toi
  6. Baltique
  7. Manhattan Kaboul
  8. Les bobos
  9. Dès Que Le Vent Soufflera
  10. Déserteur
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