Strani Amori
Renato Russo
Seltsame Lieben
Es tut mir leid, ich muss gehen
Doch ich wusste, es war eine Lüge
Wie viel Zeit ich hinter ihm hergelaufen bin
Der verspricht und sich nie ändert
Seltsame Lieben bringen uns in Schwierigkeiten
Doch in Wirklichkeit sind wir es
Und ich warte an einem Telefon
Streitend, ob er frei ist
Mit dem Herzen im Magen
Ein Knäuel in der Ecke
Da allein, in einem Schauer
Doch warum ist er nicht da, und ich bin
Seltsame Lieben, die wachsen
Und zwischen den Tränen lächeln
Wie viele Seiten da zu schreiben sind
Träume und blaue Flecken zu teilen
Es sind Lieben, die oft in diesem Alter
In dieser Seele durcheinander geraten
Die sich fragt, ohne zu entscheiden
Ob es eine Liebe ist, die zu uns passt
Und wie viele Nächte verloren mit Weinen
Die diese Briefe nochmal lesen
Die du nicht mehr wegwerfen kannst
Aus dem Labyrinth der Nostalgie
Große Lieben, die enden
Doch warum bleiben sie im Herzen
Seltsame Lieben, die kommen und gehen
In Gedanken, die sie verbergen
Wahre Geschichten, die uns gehören
Doch sie lassen sich wie wir
Seltsame Lieben, zerbrechlich
Freie Gefangene
Seltsame Lieben bringen uns in Schwierigkeiten
Doch in Wirklichkeit sind wir es
Seltsame Lieben, zerbrechlich
Freie Gefangene
Seltsame Lieben, die nicht leben können
Und sich in uns verlieren
Es tut mir leid, ich muss gehen
Dieses Mal habe ich es mir versprochen
Denn ich sehne mich nach einer wahren Liebe
Ohne dich