Corre
Reincidentes
Lauf
Versunken in der Angst
irgendwann anzuhalten
immer verrückt danach anzukommen
immer zu spät, um zu fühlen.
Gierig nach der Zeit, die nicht existiert
des Verlangens nach dem, was ungewiss ist,
und dem, was unklar bleibt
ein Rennen ohne Ziel.
Lauf, lauf, lauf, du wirst nicht ankommen
lauf, lauf, lauf, du bist immer gleich
lauf, lauf, lauf, du wirst nicht ankommen, lauf, lauf.
Um die Illusion herum
irgendwann etwas zu finden,
was immer in Reichweite ist
und was deine Augen nie sehen.
Auf die Notwendigkeit verzichten
auf das Haben oder Besitzen,
was man nicht sieht, was nicht vergeht
ohne Vorurteile und Moral.
Lauf, lauf, lauf, du wirst nicht ankommen
lauf, lauf, lauf, du bist immer gleich
lauf, lauf, lauf, du wirst nicht ankommen, lauf, lauf.
Und all das, und zum Glück
um sich ein wenig besser zu fühlen
versuchend, diese Zeit zu verlängern
zwischen dir und mir.
In dieser Situation atmen
um einen Moment zu träumen,
um dich gut zu fühlen und mehr zu leben
für dich und für die anderen.
Lauf, lauf, lauf, du wirst nicht ankommen
lauf, lauf, lauf, du bist immer gleich
lauf, lauf, lauf, du wirst nicht ankommen
lauf, lauf, lauf, laaauf.