Ci Pensero' Domani

Sie kam rein, auf der Treppe sah ich jemanden
Ihre seltsamen Kleider
Lehnte sich an die Tür und sagte:
Mit ihm haben wir Schluss gemacht
Ich sah zwei gezeichnete Augen
Und ein Gesicht, das vom Regen nass war
Ich weiß nicht, sagte sie, ich weiß nicht, wie ich da rauskomme, ich weiß es nicht.
Ich sah sie an,
Und hatte einen Moment des Mitleids,
Denn sie wirkte verloren,
Ich wünschte, sagte sie, ich wünschte, es wäre nicht so,
Aber es ist wirklich vorbei, sagte sie dann
Und fand mit Mühe ein Lächeln:
Trotzdem wollte ich sie, das weißt du,
Die Wege, um mir weh zu tun, verfehle ich nie.
Dann erzählte sie mir die Geschichte, die ich schon kannte
Von dem letzten Mal fühlte man
Dass sie einsamer, böser war.
Sie beruhigte sich, schaute sich um
Und wir sprachen über mich, tranken mehrmals
Sie legte sich zwischen die Kissen und sagte zu mir:
Mit dir war ich die Stärkere
Sagte sie dann, während sie einem Gedanken nachhing:
Es stimmt, mit dir ging es mir gut
Und wenn ich eine Frau wäre, die zurückkommt
Hierher würde ich zurückkommen.
Dann aßen wir hier, ich fragte sie:
Was machst du morgen?
Der Regen prasselte auf die Balkone
Sie antwortete: Ich denke morgen daran!
Ich wachte am Morgen auf
Und hörte ihre Stimme von drüben:
Sie sprach Englisch, ich sah sie an:
Sie hatte das Telefon in der Hand und den Kaffee
Und es überraschte mich nicht, ich nahm das kurze Lächeln an
Und das Gesicht einer, die nicht bleibt.
Wenn du kannst, sagte sie, wenn du kannst,
Ändere dich nie, so wie du bist!
Dann ging sie auf die Art, die ich schon kannte,
Ein Taxi fuhr vorbei, sie nahm es im Vorbeifahren
Pass auf dich auf, dachte ich allein.