Desde El Umbral
Poema Arcanus
Vom Schwellenbereich
[L: Claudio B. M: Claudio B. und Claudio C.]
Meine Venus aus Elfenbein zerbricht
Durch die grausamen Meißelstriche des Lebens.
Das Feuer der Leidenschaft ist erloschen,
Und seine Asche hat sich in deinem Haar verfangen.
"Und du hörst mich aus der Ferne, und meine Stimme erreicht dich nicht;
lass mich schweigen mit deinem Schweigen."
"Ich gehe, ich bin traurig; aber ich bin immer traurig,
ich komme aus deinen Armen, ich weiß nicht, wohin ich gehe."
Vom Schwellenbereich zum Licht betrachte ich den tragischen Garten unserer Existenz,
Und ich beobachte meinen verwelkten Baum, der die Schläge des ständigen Herbstes erleidet.
In jedem Blatt geht eine Erinnerung verloren; die Vergessenheit reitet im Wind,
In jeder Frucht ein Schmerz, der schwebend im Regenwasser verweht.
"Und du hörst mich aus der Ferne, und meine Stimme erreicht dich nicht;
lass mich schweigen mit deinem Schweigen."
"Ich gehe, ich bin traurig; aber ich bin immer traurig,
ich komme aus deinen Armen, ich weiß nicht, wohin ich gehe."
"...ich weiß nicht, wohin ich gehe..."