Cores do Vento
Pocahontas
Farben des Windes
Wenn du denkst, ich bin wild
Hast du viel erlebt, vielleicht hast du recht
Doch ich kann nicht sehen
Wer wilder sein könnte
Du musst mit dem Herzen hören
Herz
Wenn du denkst, dieses Land gehört dir
Hast du noch viel zu lernen
Denn jede Pflanze, jeder Stein oder Kreatur
Ist lebendig und hat eine Seele, ist ein Wesen
Wenn du siehst, dass nur Menschen dein Ebenbürtiger sind
Und die anderen keinen Wert haben
Doch wenn du den Spuren eines Fremden folgst
Wirst du tausend Überraschungen um dich herum finden
Hast du je einen Wolf zum blauen Mond heulen hören?
Hast du je einen Luchs lächeln gesehen?
Kannst du die Stimmen der Berge hören?
Und mit den Farben des Windes färben
Und mit den Farben des Windes färben
Laufend durch die Pfade des Waldes
Den Geschmack der Früchte probierend
Rollend inmitten so vieler Reichtümer
Wirst du ihren Wert nie berechnen
Der Mond, die Sonne und der Fluss sind meine Verwandten
Der Reiher und die Otter sind wie ich
Wir sind so verbunden miteinander
In diesem Bogen, in diesem endlosen Kreis
Wo wird der Baum hingehen?
Wenn du ihn fällst, wirst du es nie wissen
Der Wolf wird nicht mehr zum blauen Mond heulen
Unsere Farbe spielt keine Rolle mehr
Lass uns mit den schönen Stimmen der Berge singen
Und mit den Farben des Windes färben
Du wirst nur von diesem Land profitieren
Wenn du mit den Farben des Windes färbst