Yesterday

Egal wie oft ich verliere, ich werde es zurückholen
Wie der Regenbogen nach dem Regen, so ist dein Lächeln
Wenn das bedeutet, dass ich jemandes Gesicht
Verdunkeln muss, ist das in Ordnung
Der Bösewicht bin nur ich

Eigentlich möchte ich immer, dass jeder Mitgefühl hat
Aber diese überlegene Idealvorstellung muss ich hier loslassen

In der Ferne, auf dich zielend, die Angst
Wie viel kann ich davon abwehren?
Zweifelnd und ständig auf den Platz achtend, gestern
Diese zitternde Hand in meiner Tasche kann ich nicht vergessen

Egal wie oft ich verletzt werde, ich sage: "Es ist in Ordnung"
Du senkst den Blick und lässt schwache, flüchtige Tränen fallen
Schon ein einziger Tropfen reicht aus, um mich
In Unbehagen zu ertränken und meinen Verstand zu rauben

Die Hupen und Sirenen der Stadt sind nicht einmal zu hören

Vorwärts in die Ferne, es ist eine zu junge Liebe
Selbst wenn die Welt von hinten zeigt
Gehe weiter, ohne dich umzudrehen, ich eile zu dir
Sogar das SOS, das ich unterwegs höre, ignoriere ich

Tschüss, gestern, es tut mir leid, es ist frustrierend, aber ich gehe
Selbst wenn ich nicht der bin, den ich einst bewunderte
Nur um dich, die einzige, zu beschützen, wünsche ich mir
Diese Stärke mehr als alles andere in dieser Hand

Vorwärts in die Ferne, es ist eine zu kindliche Liebe
Selbst wenn die Welt von hinten zeigt
Gehe weiter, ohne zu zögern, in unser eigenes Universum
Mit dieser zitternden Hand in meiner Tasche, hole ich dich jetzt heraus

Die Zukunft, die ich nicht kenne, lässt meinen Blick nicht ruhen
Die geheimnisvolle Ausdrucksweise, die tiefgründige Spur von dir

Selbst wenn "Ich liebe dich" vom Wind davongetragen wird
Diese ungeschickte Hand, die ich hielt, wird
Nie wieder loslassen
Bis zum Ende des Regenbogens.