Son Oscuro
Noel Nicola
Die Dunkle
Dichter Wind
bläst dir ins Gesicht
Das Leben eilt,
Stein rollt,
und du in deiner magischen Ruhe.
Gewalttätiger Spiegel,
mein Gesang spricht zu dir,
kommt zu deinem Ufer,
und in deinen Stille
bleibst du blass zurück.
Wenn meine Seele sich zusammenzieht
sehnt sie sich nach Palmblättern und Mamey-Frucht
und bewegt springt sie in ihren Wurzeln
kippt eine Schale Kaffee ins Wasser.
Ich wollte meine Seele verstecken,
ich wollte meine Seele verstecken
aber man sieht sie.
Jetzt gibt es kein Geheimnis mehr,
jetzt ist das Geheimnis
weg von mir.
Ich wollte meine Seele verstecken
aber man sieht sie.
Kein Geheimnis mehr,
das Geheimnis
ist weg von mir.
Ich wollte meine Seele verstecken
aber man sieht sie.
Und wo ich zwei sagte
ist es nicht eins, sondern drei.
Listige Erfindung,
die dich fesselt,
öffnet ihr Grab,
kommt und setzt sich nieder,
wie eine ungültige Schuld.
Alte Akzent
von dem Wort,
das Universum dessen, was ich fühle,
macht dir eine tragische Grimasse.
Zweite Heimat die Nacht
schloss mit goldenem Verschluss den Traum,
legte ihre Dunkelheit in das Wort
aber trotzdem erleuchtet es, was ist.